Connective (tissue) pathology: Was uns verbindet!
Münster ∙ 09.–11. Juni 2022
Samstag. 30. April 2022, im Universitätsklinikum Antwerpen (UZA), Edegem, Belgien
Weiterlesen: Frühjahrstagung des Referenzzentrums für Neuromuskuläre Krankheiten bei der DGNN
Vom 12. – 15.6.2022 findet in Hamburg das 20. Internationale Symposium für Pädiatrische Neuroonkologie (ISPNO 2022), der weltweit größte Kongress zu diesem Thema, statt.
Abstracts können ab sofort bis zum 31.1.2022 eingereicht werden.
Der NervClub e.V. - Interdisziplinäre Studiengruppe "Periphere Nerven" - schreibt jährlich den "Publikationspreis NervClub" zur Würdigung und Förderung von wissenschaftlichem Arbeiten und Publizieren auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen peripherer Nerven aus.
Die Stiftung Michael ist eine private Stiftung gegen Epilepsie, 1962 gegründet, die alle zwei Jahre einen international renommierten Epilepsie- Forschungspreis, den Michael Preis, auslobt, der beim Internationalen Epilepsiekongress offiziell und feierlich vergeben wird.
Der Michael Preis 2021 ist diesmal ausgeschrieben für die folgenden 3 Themenbereiche: Neuropsychologie, Psychologie und Psychiatrie / Pharmakologie / und Neuropathologie.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte Sie auf einen aktuellen Ringversuch aufmerksam machen, der über die QUiP organisiert wird und den wichtigen diagnostischen Bereich der H3F3A-Mutationen zum Ziel hat.
Die Anmeldefrist für diesen speziell für neuroonkologische Tumoren ausgerichteten Ringversuch wurde gerade bis zum 31.8.2020 verlängert. Die Anmeldung zu diesem Ringversuch erfolgt online über die Homepage der QUIP (www.quip.eu). Es wäre gut, wenn sich noch weitere neuropathologische Einrichtungen an dem Ringversuch beteiligen würden. Der korrekte Nachweis einer H3 K27M Mutation bzw. einer H3.3 G34R oder H3.3 G34V Mutation ist für die Diagnostik von diffusen Gliomen ja inzwischen sehr wichtig. Neben den diffusen Mittelliniengliomen, H3 K27M-mutiert, werden in der neuen WHO-Klassifikation 2020 auch die diffusen hemisphärischen Gliome, H3.3 G34-mutiert als eigenständige Entität geführt werden.
Mit besten Grüßen auch im Namen von Guido Reifenberger und Markus Riemenschneider
Ihr
Christian Mawrin
Ist das Nervensystem bei SARS-CoV-2-Infektionen beteiligt?
Bundesweites Register CNS-COVID19 soll Datengrundlage für die Erforschung des
Pathomechanismus bezüglich des Gehirns bieten
Infektionen mit SARS-Cov-2 betreffen offenbar auch andere Organe als die Lungen. „Es gibt bei COVID-19 Hinweise auf Infektionen des Herzens und der Nieren, aber auch auf eine Beteiligung des zentralen Nervensystems“, sagt Prof. Dr. Till Acker, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie e.V. (DGNN). Belastbare Belege für eine Beeinflussung von Nervenzellen durch das neuartige Coronavirus beziehungsweise zur Neuroinvasion von SARS-CoV-2 fehlen jedoch bislang; für Infektionen mit anderen humanen Coronaviren ist sie bereits nachgewiesen worden. Um eine mögliche Beteiligung des Nervensystems bei COVID-19 zu untersuchen, wird auf Initiative der DGNN ein deutschlandweites Register mit humanen Proben aus dem zentralen und peripheren Nervensystem (ZNS, PNS) bei COVID-19-Obduktionen aufgebaut.
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) e.V.
25.03.2021 – 27.03.2021
Jena
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