DGNN-Jahrestagung 2022 & Neurowoche
Berlin, 01. - 05. November 2022, im Rahmen der Neurowoche 2022
CityCube Berlin, Messedamm 26, 14055 Berlin
34th European Congress of Pathology

The Art of Next Generation Pathology
3 - 7 September 2022 | Basel, Switzerland
20th International Congress of Neuropathology
EANO 2022 - Extended Abstract Submission Deadline
105. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie
Connective (tissue) pathology: Was uns verbindet!
Münster ∙ 09.–11. Juni 2022
Frühjahrstagung des Referenzzentrums für Neuromuskuläre Krankheiten bei der DGNN
Samstag. 30. April 2022, im Universitätsklinikum Antwerpen (UZA), Edegem, Belgien
Weiterlesen ...15th Göttingen Meeting of the German Neuroscience Society
ISPNO 2022
Vom 12. – 15.6.2022 findet in Hamburg das 20. Internationale Symposium für Pädiatrische Neuroonkologie (ISPNO 2022), der weltweit größte Kongress zu diesem Thema, statt.
Abstracts können ab sofort bis zum 31.1.2022 eingereicht werden.
Michael Preis 2021
Die Stiftung Michael ist eine private Stiftung gegen Epilepsie, 1962 gegründet, die alle zwei Jahre einen international renommierten Epilepsie- Forschungspreis, den Michael Preis, auslobt, der beim Internationalen Epilepsiekongress offiziell und feierlich vergeben wird.
Der Michael Preis 2021 ist diesmal ausgeschrieben für die folgenden 3 Themenbereiche: Neuropsychologie, Psychologie und Psychiatrie / Pharmakologie / und Neuropathologie.
Pressemitteilung
Ist das Nervensystem bei SARS-CoV-2-Infektionen beteiligt?
Bundesweites Register CNS-COVID19 soll Datengrundlage für die Erforschung des
Pathomechanismus bezüglich des Gehirns bieten
Infektionen mit SARS-Cov-2 betreffen offenbar auch andere Organe als die Lungen. „Es gibt bei COVID-19 Hinweise auf Infektionen des Herzens und der Nieren, aber auch auf eine Beteiligung des zentralen Nervensystems“, sagt Prof. Dr. Till Acker, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie e.V. (DGNN). Belastbare Belege für eine Beeinflussung von Nervenzellen durch das neuartige Coronavirus beziehungsweise zur Neuroinvasion von SARS-CoV-2 fehlen jedoch bislang; für Infektionen mit anderen humanen Coronaviren ist sie bereits nachgewiesen worden. Um eine mögliche Beteiligung des Nervensystems bei COVID-19 zu untersuchen, wird auf Initiative der DGNN ein deutschlandweites Register mit humanen Proben aus dem zentralen und peripheren Nervensystem (ZNS, PNS) bei COVID-19-Obduktionen aufgebaut.
25. Kongress des Medizinisch-Wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) e.V.
25.03.2021 – 27.03.2021
Jena
DGNN-Stipendien für Mitglieder in Weiterbildung
Zur Förderung der neuropathologischen Qualifizierung vergibt die DGNN Stipendien an DGNN-Mitglieder in Weiterbildung zum Facharzt/zur Fachärztin für Neuropathologie. Gefördert werden Veranstaltungen mit neuropathologischem Fokus (z.B. EuroCNS-Kurse), die geeignet sind, die Teilnehmer in morphologischer oder molekularer Diagnostik zu qualifizieren. Die Höhe der Förderung beträgt 50% der Teilnahmegebühr (max. € 500.- pro Bewerber). Pro Kalenderjahr werden in dieser Maßnahme maximal € 3000.- ausgeschüttet. Die Anträge werden nach Eingang der vollständigen Unterlagen (Teilnahmebescheinigung, Zahlungsbestätigung) bis zur Erreichung des Maximalbetrages gefördert. Die Entscheidung erfolgt durch den Vorstand der DGNN. Anträge können jederzeit an den Vorsitzenden der DGNN gerichtet werden.
Was ist Neuropathologie?
Die Neuropathologie befasst sich mit der Diagnose und der Erforschung von Krankheiten des Nervensystems und der Skelettmuskulatur, also mit neurologischen Krankheiten.
Die Diagnostik erfolgt an Hand von Gewebeproben, wobei meist neurochirurgisch entfernte krankhafte, raumfordernde Gewebe (Tumoren, degenerative Veränderungen, Entzündungen etc) untersucht werden. Weiterhin werden in der Neuropathologie Biopsate aus dem Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark), dem peripheren Nervensystem und der Skelettmuskulatur sowie die Nervenflüssigkeit (Liquor) untersucht, daneben auch Biopsate aus anderen Organen (z.B. Haut oder Darm), um Veränderungen am Nervensystem abzuklären.